Montag, 27. Januar 2014

Am zusammenreißen...

So ab heute Abend werde ich endlich anfangen den Kulkalender zu vervollständigen. Es ist nicht gerade die spannendste Tätigkeit. Hauptsächlich abtippen und zunächst wenig interessanten Text lesen.
Dafür ist er umso wichtiger, denn schließlich steht und fällt mit ihm die Praxis. Sicher fällt auf, das einige Gottheiten ständig auftauchen, anderere überhaupt nicht.
Abgesehen davon, das ich einige Festtage noch nachtragen muß, die jetzt da stehen sind die am häufigsten zu findenden und am besten historisch nachweisbaren, liegt das einfach daran, das das die für die Gemeinschaft wichtigsten Feiern waren.
Ein Hauptaugenmerk liegt auf Feiern zu Ehren von Persephone, Demeter und Dionysos. Klare Bezüge zur Fruchtbarkeit der Erde und bilden den wichtigsten Zyklus im Jahreskreislauf.
Weitere wichtige Feste sind oft Athena und Zeus gewidmet.
Schließlich darf man nicht die monatlich wiederkehrenden heiligen Tage zu Ehren einzelner Götter vergessen, da wird bereits den meisten gedacht.
Und schließlich fehlen natürlich leider die Hauptheiligtümer und andere Ortschaften, die ihre eigenen Feste hatten, die oft panhellenische (für ganz Hellas) Bedeutung hatten.
Vor allem ist hier Delphi zu nennen. Und früher oder später muß ich auch auf Olympia zu sprechen kommen, deren Höhepunkt, die Olympiade alle vier Jahre, zudem noch die hellenische Zeitrechnung umfasst.
Was auch noch fehlt, ist das Eingehen auf die einzelnen Mondtage, die nicht anders wie viele Mondkalender, ihre guten und schlechten Tage für bestimmte Aktivitäten bestimmen und den unterschiedlichsten Wesen gewidmet sein können.
Sehr viel Einfluß hatte hier Hesiod, der Dichter mit seinem Lehrgedicht "Werke und Tage".

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